Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin dirigiert seine ersten Met-Aufführungen von Strauss' glühender einaktiger Tragödie, die an der Met zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder aufgeführt wird. Claus Guth, einer der führenden Opernregisseure Europas, gibt der biblischen Geschichte - die bereits durch die schöne und seltsame Fantasie von Oscar Wildes Stück gefiltert wurde - eine psychologisch einfühlsame Kulisse aus der viktorianischen Zeit, die reich an Symbolik und subtilen Schattierungen von Dunkelheit und Licht ist. Im Mittelpunkt der neuen Inszenierung steht die Sopranistin Elza van den Heever in der Rolle der missbrauchten und verstörten Antiheldin, die den Kopf von Jochanaan fordert, gesungen vom gefeierten Bariton Peter Mattei. Der Tenor Gerhard Siegel ist Salomes lüsterner Stiefvater, König Herodes, mit der Mezzosopranistin Michelle DeYoung als dessen Frau Herodias und dem Tenor Piotr Buszewski als Narraboth. Derrick Inouye dirigiert zwei Aufführungen im Mai.
Aufführung: 17. Mai 2025
Der Ticketverkauf startet in Kürze.
Musik: Richard Strauss
Dirigent: Yannick Nézet-Séguin
Salome: Elza van den Heever
Herodias: Michelle DeYoung
Herod: Gerhard Siegel
Narraboth: Piotr Buszewski
Jochanaan: Peter Mattei
Figaro: Michael Samuel
Dr. Bartolo: Maurizio Muraro
Info | |
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Dauer | 1:40 h |
Musik | Richard Strauss |
Genre | Oper (Direktübertragung aus New York) |
Sprache | Deutsch |
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