
Die Mobility Challenge soll Schulklassen und Interessierten im Rahmen eines Planspiels ermöglichen, sich mit den aktuellen Herausforderungen unseres Mobilitätssystems auseinanderzusetzen und neue Wege für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.
Das Verkehrshaus der Schweiz entwickelt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern (HSLU) einen Workshop, der auf spielerische und anschauliche Weise die Herausforderungen der modernen Mobilität vermittelt. Der Workshop “Mobility Challenge” verfolgt zwei zentrale Ziele: Zum einen sollen die Jugendlichen ein Bewusstsein für den CO2-Ausstoss und den Platzverbrauch verschiedener Verkehrsmittel (z. B. Diesel-Bus, Trolley-Bus, Benzin-Auto, Fahrrad, E-Scooter) entwickeln. Zum anderen erfahren sie, welche praktischen Herausforderungen und Einflussfaktoren einer nachhaltigen Mobilität im Weg stehen.
Ein Spielbrett macht mittels Holzelementen und Gewichten, die auf einer Waage platziert werden, den CO2-Ausstoss und Platzverbrauch von verschiedenen Verkehrs-mitteln erlebbar. Der Workshop startet mit einem Theorieinput in der Ausstellungshalle “Experience Energy!” des Verkehrshauses.
Rund um den Workshop
Dauer: | 1.5 Stunden |
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Ort: | Verkehrshaus der Schweiz. Besammlung: Eingangshalle |
Alter: | Ab der 5./6. Primarklasse bis zur 3. Sekundarklasse oder darüber hinaus |
Anzahl Schülerinnen und Schüler | Mindestens 8, maximal 25 |
Kosten: | Der Workshop ist im Museumsbesuch inklusive |
Material: | Material und Vorwissen wird keines benötigt |
Datum: | Frei wählbar. Montag bis Freitag, 10:15 Uhr oder 13:15 Uhr (oder nach Absprache). |
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Luzern und dem Verkehrshaus der Schweiz soll mit dem Ansatz der Citizen Science der Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft gestärkt werden. Wir arbeiten an der Entwicklung Workshops, welcher Schüler/innen und weiteren Interessierten die Herausforderungen der Transformation zu einem nachhaltigen Mobilitätssystem näher bringt. In diesem Workshop werden sich die Teilnehmer/innen den Themen Luftverschmutzung, Verkehrsstau, Komfort und Zufriedenheit widmen, um eine ganzheitliche, sinnstiftende und nachhaltige Lösung für das Mobilitätssystem der Zukunft zu entwickeln.
Citizen Science-Ansatz
Expertinnen und Experten aus den Bereichen Technik und Bau gestalten gemeinsam mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Energiewende. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass die durchgeführte Forschung für die Bevölkerung offen ist und auch Nicht-Wissenschaftlerinnen und Nicht-Wissenschaftler von Anfang an aktiv am Arbeitsprozess beteiligt sind. Der Citizen Science-Ansatz setzt gezielt auf Wissenschaftskommunikation, breit angelegte Wissensgenerierung und Co-Kreation, um die Gesellschaft aktiv in die Projekte einzubinden.
